Wir hören zu und helfen

Projekt  "Wir hören zu und helfen"
"Wir hören zu und helfen" dort, wo Hilfesuchende - Erkrankte und deren Angehörige - Unterstützung benötigen. Wir geben Hilfe und Unterstützung bei allen Fragen und Problemen im täglichen Umgang und im sozialen Bereich bei an der Bauchspeicheldrüse und deren Nachbarorganen Erkrankten unter besonderer Berücksichtigung des Bauchspeicheldrüsenkrebses.

Projektaufbau, Projektdurchführung, Projektumsetzung
Ab Januar 2014 bieten wir Werktags von 09.30 bis 11.30 Uhr im Rahmen unserer Möglichkeiten eine Anlaufstelle für Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und deren Nachbarorgane unter besonderer Berücksichtigung des Bauchspeicheldrüsenkrebses kostenfrei an. In dieser Zeit können Sie über ihre Sorgen, Nöte, Ängste, Trauer und Schwierigkeiten sprechen. „Wir hören zu“ und bieten unsere Unterstützung an, dort wo es möglich ist.

Zielgruppen
Betroffene und Angehörige mit Erkrankung der Bauchspeicheldrüse und deren Nachbarorgane unter besonderer Berücksichtigung des Bauchspeicheldrüsenkrebses.

Dieses Projekt wird von der Eva Mayr-Stihl Stiftung mit 2.500,00 EUR gefördert.

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Zeitlicher Rahmen
Januar bis Dezember in 2014. Je nach Bedarf ist eine Verlängerung des Projektes angedacht.

Ziel des Projekts
„Wir hören zu und helfen“, dort wo Hilfesuchende - Erkrankte und deren Angehörige - Unterstützung benötigen.

Wir geben Hilfe und Unterstützung bei allen Fragen und Problemen im täglichen Umgang und im sozialen Bereich bei an der Bauchspeicheldrüse und deren Nachbarorganen Erkrankten unter besonderer Berücksichtigung des Bauchspeicheldrüsenkrebses.

Im übertragenen Sinn sind wir Vermittler zwischen Ärzten, Kliniken, Organisationen einerseits und Betroffenen sowie deren Angehörigen andererseits und begleiten Sie, wenn erforderlich, zu diesen Gesprächen. Gleichzeitig helfen wir bei Antragstellungen zu verschiedensten Problemen, deren Bewältigung den Betroffenen oftmals, auch aus Unkenntnis oder Scham, schwer fällt.

Wir von TEB e. V. sind davon überzeugt, dass dieses Projekt den Betroffenen hilft, Ärzte und Pflegepersonal unterstützt und Betroffene sowie Angehörige entlastet. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, durch diese Maßnahmen eine Einsparung von Kosten und dadurch eine Entlastung der Kassen der Solidargemeinschaft zu erzielen.

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist nicht mehr der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens, sondern es gilt nur noch die Wertevorstellung ökonomischer Interessen. Die gravierenden Nebenwirkungen dieses Verhaltens sind Stress und Vereinsamung. Daraus resultiert, spezifisch bei Erkrankten mit einer der schwersten Erkrankungen, ein hoher negativer Einfluss auf die Psyche von Betroffenen und deren Angehörigen. Dies kann man als großes Hemmnis für die Bewältigung der krankheitsbedingten Probleme sowie einer gewünschten Besserung der Lebensqualität bezeichnen.

Hinzu kommen eine Gesundheitspolitik und Gesundheitsreformen, die teilweise schwer verständlich sind. Menschen, die betroffen sind, haben hierbei oftmals das Gefühl, es gehe gar nicht um sie selbst!

Aufgrund des immens hohen Zeit- und Kostendrucks (Fallpauschale), unter dem Ärzte und Pflegepersonal stehen, erfahren Betroffene oftmals keine ausreichende Betreuung. Der Inhalt des entscheidenden Gesprächs mit dem Betroffenen über Diagnose, Therapie und Behandlungsmöglichkeiten bei häufig lebensbedrohender Diagnose, kann aufgrund der gesetzlichen Vorgaben (Liegezeiten) in der Kürze der Zeit weder ausreichend vermittelt, verständlich erklärt und schon gar nicht von den Betroffenen, die sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden, verstanden werden.

Alleine sind Betroffene und deren Angehörige dazu nicht in der Lage, was ausnahmslos auf die Schwere, oftmals des Alters und der Komplexität der Erkrankung zurück zu führen ist. Und hierbei wollen wir Sie unterstützen.

Wir schenken Ihnen Zeit, Aufmerksamkeit und den nötigen Respekt, gerade wenn Sie durch diese Erkrankung in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind.

„Wir hören zu und helfen“!

Diese dargestellten Erfahrungen erkrankter Menschen und deren Angehörigen bei der Bewältigung ihrer Krankheit sind Grundlage unseres neuen Projektes der TEB e. V. Selbsthilfe.


Ort des Projekts
Geschäftsstelle der TEB e. V. Selbsthilfe (Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse), Ruhrstraße 10/1, 71636 Ludwigsburg.
Anmeldung in der Geschäftsstelle ist nicht erforderlich.


In eigener Sache

Nach unserer Erkenntnis ist die Unterstützung für diesen Personenkreis äußerst gering und nur unzureichend im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert. Wir hoffen, mit diesem Projekt die Unterstützung dieser Menschen zu erweitern.

Katharina Stang und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle