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Teilnahme am „Bauchtag“ in Böblingen am 23. Januar 2016
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2. „Bauchtag in den Kliniken Böblingen“

Herr Professor Benz lud mit seinem Team zum diesjährigen „Bauchtag“ am Samstag, den 23. Januar 2016, nach Böblingen ein. Der Themenschwerpunkt wurde in diesem Jahr auf die Homöopathie gelegt und es standen solche Themen an wie:

  • Was kann die Homöopathie bei Krebs leisten?
  • Ernährung bei Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Heilkraft Vertrauen

Bei vielen Betroffenen und ihren Angehörigen ist dies ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Geht es doch um die Suche nach Möglichkeiten zur Behandlung oder zur Unterstützung der Therapien. Immer wieder werden wir gefragt, was die Homöopathie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs bewirken kann:

  • Ist sie eine Alternative zur Schulmedizin?
  • Kann sie helfen und
  • wo kann sie helfen?

Ich denke, alleine aus diesem Grund war es ein wichtiges und sinnvolles Thema. Betroffene und ihre Angehörigen konnten ihre persönlichen Fragen zu den oben genannten Themen stellen und sie bekamen auch eine Antwort. Dass es die Betroffenen in besonderer Weise interessierte, sah man an der hohen Zahl der Besucher, was sich nach den verschiedenen Vorträgen auch am Andrang an den Informationsständen widerspiegelte.

BauchtagBoeblingen1.jpgWir präsentierten unseren Bundes-und Landesverband mit einem Stand und boten Gespräche, Informationen und vieles mehr an. Schon vor Beginn der Veranstaltung wurde unser Stand von vielen Interessierten besucht. In so manchem Gespräch stellte sich heraus, dass Betroffene mit den verschiedensten Krankheitsbildern zu uns kamen wie z. B: Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchspeicheldrüsenkrebs, IPMN, Zysten usw.

BauchtagBoeblingen2.jpgIhre Fragen waren sehr vielseitig und gingen in verschiedene Richtungen. Immer wieder hatten sie Fragen zu Gewichts- und Verdauungsproblemen, Ernährung, Enzymen aber auch zu Operationen und Chemotherapien. Herr Bibow und ich hatten an diesem Bauchtag eine Menge zu tun: Immer wieder mussten wir Fragen beantworten und dabei die Aufgaben und Ziele von TEB e.V. vorstellen. Immer wieder suchten Betroffene und ihre Angehörigen Rat, Hilfe und Unterstützung an unserem Stand.

Es machte uns eine besondere Freude, dass wir von einigen Mitgliedern der Gruppe Schönbuch besucht wurden. Sie gaben ihr Wissen und ihre eigenen Erfahrungen sowohl mit der Erkrankung wie auch innerhalb der Gruppe an Interessierte weiter. Ein Betroffener, Mitglied unserer Gruppe erklärte mit Überzeugung, "... das ihm die Gruppe beim Umgang mit der Krankheit sehr geholfen habe. Ohne sie wäre er nicht auf dem Stand, den er jetzt erreicht habe." So war es nicht verwunderlich, dass an diesem Tag einige neue Mitglieder ihren Beitritt zur TEB e.V. Selbsthilfe erklärten. Als dann auch noch Herr Professor Benz unseren Stand besuchte und an Gesprächen teilnahm, wobei er unsere Arbeit lobte und die Selbsthilfe als eine wichtige und sinnvolle Säule bei der Behandlung bezeichnete, war auch der letzte Zweifel beseitigt.

Aber auch der Kontakt untereinander war an diesem Tag sehr harmonisch und man konnte so manches nette Gespräch mit den Vertretern anderer Selbsthilfegruppen, Krankenkassen, Pharmaindustrie usw. führen.

Wie schon beim vorjährigen Bauchtag wurden wir von Professor Benz und seiner Sekretärin Frau Deckert liebevoll aufgenommen und betreut. Ja, man fühlt sich geborgen und gut aufgehoben und vor allem hatten wir das Gefühl, willkommen zu sein.

Herzlichen Dank!

Als wir gegen 15:00 Uhr unseren Stand abräumten, waren Herr Bibow und ich sehr, sehr zufrieden. Wir konnten Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, ihnen Mut machen und sie zum Besuch unserer Gruppe einladen.

Ein interessanter und für TEB e.V. erfolgreicher Nachmittag ging zu Ende. Mit Spannung erwarten wir den nächsten Bauchtag in Böblingen.

Katharina Stang