8. Ärzte- und Patientenseminar am 08. März 2014

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Bericht über das 8. Ärzte und Patientenseminar vom 08. März 2014

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Diese Veranstaltung wurde von der DAK Gesundheit nach §20c SGB V gefördert.Vielen Dank, ohne diese Förderung hätten wir die Veranstaltung in diesem Rahmen nicht durchführen können.

Leider ist auch das 8. Ärzte und Patientenseminar schon wieder Vergangenheit und wir sind schon wieder in der Planung für das neunte Ärzte- und Patientenseminar.

Danken möchte ich allen, die vor und hinter den Kulissen dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung reibungslos und erfolgreich abgelaufen ist.
Mein Mann hatte an alles bei der Planung und Organisation gedacht. Herr Professor Golling und Herr Horcher führten durch das Programm. Mitglieder des Vorstandes, des Fachausschusses, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und unsere vielen ehrenamtlichen Helfer haben vollen Einsatz gebracht, sie unterstützten wo es nur ging.

Danken sagen wir Herrn Lacher und seinem gesamten Team, wir wurden sehr freundlich und liebevoll versorgt und das Essen schmeckte ausgezeichnet. Einen besonderen Dank spreche ich unserer Schirmherrin Frau Regina Meyer, Chefredakteurin des L TV Landesfernsehen aus. Ihr Grußwort hat mich persönlich und auch viele Teilnehmer sehr bewegt. Es waren Worte, die aus ihrem Herzen kamen. Wir spürten, dass sie dieses Amt mit Freude übernommen hatte und es sehr ernst nahm. Sie wollte nicht nur gut gemeinte Reden schwingen, sondern auch handeln und etwas bewegen. Und sie hat in vielfältiger Hinsicht gehandelt! In Ihrem Gepäck hatte sie gleich drei Überraschungen für TEB e. V. Und diese folgten Schlag auf Schlag:

  1. Frau Ramona Betz, die persönliche Assistentin von Michael Herzog von Württemberg, überreichte uns einen Scheck in Höhe von 1.000,00 EUR. Wir danken Herzog Michael sehr herzlich für diese Spende.
  2. Die bekannte Sängerin und Entertainerin Lou Hoffner teilte uns in einem kurzen persönlichen Statement mit, dass sie eine Sommerparty mit vielen bekannten Künstlern veranstalten wird. Dabei treten alle Künstler ohne Gage auf und der Erlös dieser Veranstaltung geht zu 100% an TEB e. V. Vielen, vielen Dank, liebe Frau Hoffner, ich kann meine Freude kaum in Worte fassen, ich war und bin immer noch überwältigt. Es kommt nicht oft vor, dass wir ohne umfangreiche Erklärungen im Vorfeld in dieser tollen Art Unterstützung und Hilfe bekommen. Auch diese Aktion haben wir dem hohen Engagement unserer Schirmherrin, Frau Regina Meyer zu verdanken. Ihnen und allen Künstlern sagen wir bereits im Vorfeld ein herzliches danke. Selbstverständlich werde ich an diesem Konzert teilnehmen und freue mich schon heute darauf.
  3. Herr Frank Rieckert, Geschäftsführer der Firma Mechatronik aus Pleidelsheim, ließ uns ebenfalls durch unsere Schirmherrin mitteilen, dass auch die Firma in den nächsten Tagen 1.000,00 EUR auf unser Spendenkonto überweisen wird. Herzlichen Dank an Sie lieber Herr Rieckert und an alle Mitarbeiter Ihres Unternehmens, es ehrt TEB e. V. und mich ganz persönlich, dass Sie uns für förderungswürdig halten und uns unterstützen.

Für dieses Engagement sagen wir an dieser Stelle unserer Schirmherrin ganz herzlichen Dank und wir sind sehr erfreut darüber, dass sie die Schirmherrschaft nicht mit der Veranstaltung beendet sieht, sondern sie uns ein ganzes Jahr angedeihen lässt. Vielen Dank!

Frau Lange, Gemeinderätin und damit Vertreterin der Stadt Ludwigsburg, übermittelte uns den Gruß von Herrn Oberbürgermeister Spec. Ihre persönlichen Worte an mich und TEB e. V. zeigten, dass sie sehr genau wusste, mit welchen Schwierigkeiten die Selbsthilfe und damit auch TEB e. V. täglich konfrontiert wird und dass unsere ehrenamtliche Arbeit sehr wertvoll ist.

Herr Seiter vom Krebsverband Baden Württemberg lobte die Selbsthilfearbeit generell und hob deutlich hervor, dass TEB e. V. hier eine besondere schwere Last zu tragen hat. Dabei spielt es sicher eine große Rolle, dass es sich bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, dem Schwerpunkt der Arbeit unserer Organisation, um eine schwere und seltene Erkrankung handelt, die mit wenig Fallzahlen belegt ist und die Mitglieder auch oftmals ältere Menschen sind.

Herr Seiter teilte uns in seiner Ansprache mit und man spürte, deutlich, dass es ihm sehr wichtig war, dass er uns allen etwas Positives zur Vermittlung zwischen TEB e. V. und der Deutschen Krebshilfe mitteilen konnte. Es soll innerhalb der nächsten zwei Wochen ein Gespräch zwischen Herrn Seiter, TEB e. V. und der Deutschen Krebshilfe geben. Vielleicht kommt nun etwas Bewegung in die ganze Sache und unsere Unterschriftenaktionen waren nicht umsonst.

Nach so vielen freundlichen Worten starteten wir mit unserem Programm. Alle Referenten haben ihre Vorträge gut und verständlich den Teilnehmern dargestellt. Sie haben Zeit in die Vorbereitung investiert, auch ihren Samstag für uns geopfert und das ist wahrlich nicht selbstverständlich. TEB e. V. und alle Teilnehmer sagen danke. Die gesamte Veranstaltung verlief reibungslos, auch wenn das Programm sehr zügig aufgrund der vielen Vorträge abgehandelt werden musste. Viele Fragen mussten wir auf die Podiumsdiskussion verweisen, um sie dort zu beantworten. Ich bin mir sicher, und das hat auch unsere Auswertung der Teilnehmer ergeben, jeder konnte Neues, Interessantes und Informatives mit nach Hause nehmen.

Professor Golling, der in diesem Jahr für das Programm zuständig war, versuchte uns in Fallbeispielen zu zeigen, dass es sich durchaus lohnt, auch mal andere Wege zu gehen.

Bei der Expertenrunde am Schluss wurden alle schriftlich gestellten Fragen und auch solche direkt aus dem Publikum beantwortet. An Hand der Fragen konnte man deutlich erkennen, dass hier erhebliche Vorkenntnisse bei den Teilnehmern bestanden. Ihre Fragen waren zielgerichtet auf Diagnosen, Behandlungen, Therapien und Neues aus der Medizin im Bereich Bauchspeicheldrüse gestellt und es wurde auch, wenn etwas nicht richtig verstanden wurde, nachgefragt.
Ja, selbst die Referenten sagten, das sind Fragen, die ein gewisses Wissen voraussetzen. Betroffene und deren Angehörige bekommen sehr viele fachliche Informationen in den regelmäßigen Gruppentreffen vermittelt. Gruppenleiter leisten hier eine gute Aufklärungsarbeit, sie fangen auf und begleiten Betroffene in jeder Situation der schweren Erkrankung.

Unsere Mitglieder wissen, dass wir gemäß unserem Motto: Wir hören zu und Helfen! handeln und auch diese Veranstaltung dieses Merkmal trägt.

Pünktlich konnten Herr Professor Golling und ich unsere Schlussreden halten und uns dabei bis zum 14. März 2015 verabschieden. Nochmals herzlichen Dank an alle Referenten und Helfer vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Katharina Stang