Ausflug Regionalgruppe Lauter/Fils nach Würzburg
Bericht Ausflug der Regionalgruppe Lauter/Fils nach Würzburg vom 13.- 15. Juli 2011
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Von Wolfgang und Beate wurde unser Jahresausflug ganz prima vorbereitet und wir haben uns am Mittwoch kurz vor 8 Uhr am Bahnhof Göppingen freudig – voller Erwartung - begrüßt und sind unsere Reise angetreten.
Ein befreundendes Ehepaar von Wolfgang hat sich unserem Ausflug angeschlossen und wir haben sie gerne in unserer Runde aufgenommen. Der Zustieg von Reinhilde war in Uhingen und natürlich von unserer Katharina in Ludwigsburg. Sie hat uns mit Butterbrezeln verwöhnt, die wir auf das sehnlichste erwartet haben. Somit waren wir 13 – eine gute Zahl!
Die Bahnfahrt war kurzweilig, voller Erwartung, was uns so alles begegnen wird.
Die Ankunft in unserem gebuchten Hotel Strauss, ein erster Abschnitt – wir konnten uns dem lästigen Gepäck entledigen und uns sofort auf „Exkursion – Würzburg“ begeben.Etwas konfus, noch desorientiert und immer wieder von aktuellen Regenschauer bedroht, begaben wir uns in Richtung Marktplatz. Eindrucksvolle Bauten, Kirchen wie z.B. Neumünster, Marienkapelle und Dom St. Kilian, die jeweils auf dem Weg lagen, konnten wir teilweise auch von innen besichtigen. In der Würzburger Residenz haben wir auch an einer Führung teilgenommen. Alle 17 Würzburger Kirchen zu besuchen wäre auch in den folgenden Tagen nicht zu schaffen gewesen.
Zwischenbemerkung: Hunger und Durst wurden immer wieder zwischendurch gestillt!
Am späten Nachmittag konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen, erfrischt aber eigentlich doch schon richtig müde haben wir uns aber trotzdem erneut auf einen Rundgang durch die Altstadt aufgemacht und abschließend in einem ansprechenden Lokal einen netten Platz für unser Abendessen gefunden.
Während sich der Himmel für einen starken Regenguss geöffnet hat, haben wir gut gegessen und sind anschließend nach einem kurzen Abendspaziergang am Main trocken in das Hotel zurückgekehrt.
Donnerstag – nach einem guten Frühstück gestärkt, stand die Festung Marienberg auf unserem Programm. Der Himmel war bewölkt, unsere Regenschirme im Gepäck machten wir uns auf den Weg. - Über den Main führt eine Brücke aus Stein - die alte Mainbrücke mit ihren barocken Heiligenfiguren mit Blick auf die Festung und auf die Wallfahrtskirche Käppele. Ein viel versprechender Tag. Aber zwei Teilnehmer unserer Gruppe mussten wegen starkem Unwohlsein kurz vor der Festung wieder ins Hotel zurückfahren. Etwas geknickt durch die Sorge um die Beiden haben wir die Besichtigung der Festung auf ein Minimum reduziert, aber doch zumindest diesen herrlichen Blick von oben auf den Main und Würzburg aufgenommen. Die Gruppe hat sich nach Rückkehr ins Hotel geteilt und je nach Interesse seine Eindrücke von den Sehenswürdigkeiten der Stadt gesammelt.
Anlegestelle Alter Kranen am Ufer des Mains – das Käppele – das Juliusspital und immer wieder die Altstadt.
Nachdem uns Katharina von dem Befinden der Beiden berichtet hat, waren wir einigermaßen beruhigt. Das war im Übrigen kein leichter Tag für unsere Katharina. Die Besorgnis und Verantwortung gegenüber der Gruppe, aber auch für jeden Einzelnen, ist eine enorme Leistung.
Freitag – unsere „Patienten“ waren wieder auf den Beinen!! So konnten wir die vorgesehene Schifffahrt auf dem Main komplett antreten. Vorbei an Rebhängen, begrünten Uferböschungen, dem Kloster Oberzell, Main-abwärts nach Veitshöchheim. Ein malerischer Ort mit romantisch anmutenden Gässchen, eine mit Blumen geschmückte übersehbare Uferpromenade und vor allem das Schloss – einstiger Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe - mit dem wunderschön angelegten Rokokogarten.
Nach einer genussreichen Einkehr im Restaurant „Fischerbärbel“, einem nochmaligen Spaziergang, ging es zurück auf das Schiff.
Gut in der Zeiteinteilung von letztmaligem Besuch der Altstadt, Abholung des Gepäcks bis zum Rückweg zum Bahnhof ist dieser letzte Tag entspannt und ruhig verlaufen. Ein guter Ausklang eines wunderschönen Ausflugs in die Stadt Würzburg mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Natürlich ist es an dieser Stelle unmöglich, all die Besonderheiten, Sehenswürdigkeiten und Ansichten der Stadt und auch alle Begebenheiten dieser Reise im Einzelnen wiederzugeben. Dieser Bericht ist eine Kurzfassung und Einzelbetrachtung. Unsere Gruppe ist seit 2007 aneinander gewachsen, in einer besonderen Freundschaft verbunden - das heißt miteinander tragen - aber vor allem auch mal von dem Schweren loslassen können und miteinander fröhlich sein.
Dank an Katharina, Bindeglied unserer Gruppe, Herz von TEB, ohne deren Initiative und starkem persönlichen Einsatz es diese Verbindung gar nicht gäbe.
Danke noch mal an Wolfgang und Beate für die Organisation und Abwicklung aller Modalitäten der Fahrt und Unterkunft.
Und ich danke Euch allen für das Beisammensein und besonders für all die fröhlichen Momente dieser drei Tage.
Monika