TEBALLStars Benefizkonzerte in Bad Urach am 5. und 6. Dezember 2014

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Unter der musikalischen Leitung von Jochen Schmid und Stephen Blaich wurde uns diesmal eine extreme Bandbreite an Musikrichtungen geboten. Da war wirklich alles dabei, z. B. „Eye of the tiger“ von Survivor, „Walk of life“ von Dire Straits, „I want to know what love is“ von Foreigner, „So wie du warst“ von Unheilig, „Easy lover“ von Genesis, selbst vor Wolle Kriwaneks „Reggae di uf“ und „Strossaboh“ haben sie nicht halt gemacht und zum Schluss noch eine A Kapella-Version von „True Colours“ geboten. Eine sehr schöne Geste ist auch, dass in jedem Konzert der Menschen gedacht wird, die uns im vergangenen Jahr verlassen mussten. Dies tat Matthias Wurst, begleitet von Jochen Schmid auf der Gitarre, mit dem Song „Amoi seg‘ ma uns wieder“ von Andreas Gabalier in sehr einfühlsamer Weise.

Der Teil nach der Pause unterschied sich nicht nur musikalisch, sondern auch optisch (von Julian Hermle vorher schon als glamourös angekündigt) vom ersten Teil. Es kam jetzt die Big Band dazu und die Dame und die Herren Musiker erschienen in schwarzem Anzug und Fliege. Die Musik ging teilweise in Richtung Swing, ein kleiner Weihnachtsteil durfte auch nicht fehlen. Beim Konzert am Samstag hatte selbstverständlich der Nikolaus einen Auftritt und beschenkte die Mitglieder der Big Band. Für „Everybody needs somebody“ wurde das Outfit dann noch um Hut und Sonnenbrille ergänzt, total cool. Und bei Matthias und Moritz war durchaus auch tänzerisches Talent zu erkennen. Klasse gemacht!

Normalerweise gibt es für mich keine klaren Lieblingsstücke, aber bei dieser Vielfalt lege ich mich doch auf zwei fest: „Time flies“ von der uns bisher nicht bekannten Band Porcupine tree (ein tolles Stück, das demnächst unsere CD-Sammlung bereichern wird) und „Gelobtes Land“ von Peter Maffay (wegen des wie immer genialen Saxophons). Schön, dass Daniel Sprißler Zeit hatte zu kommen, sonst hätte wirklich was gefehlt.

Wenn auch heute die Musik Vorrang hatte, soll das ernste Thema, um das es ja schließlich geht, nicht zu kurz kommen. Eine von Bauchspeicheldrüsenkrebs betroffene Dame wurde von Julian zu ihrer Krankheit und ihren Erfahrungen mit TEB e. V.  interviewt. Hut ab, Verena, für den Mut, vor einem so großen Publikum Rede und Antwort zu stehen und so offen zu sprechen!

Für Gerhard und mich ist es ein Vergnügen, Musik hören und fotografieren verbinden zu können. Deshalb hat es großen Spaß gemacht, an beiden Abenden dabei zu sein und es ist uns wieder gelungen, die Konzerte in schönen Bildern festzuhalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für zwei unvergessliche Abende, tolle Musik und das großartige Engagement für TEB e. V. Selbsthilfe! Wir kommen 2015 gerne wieder.

Gabriele Fremgen