Einblicke in Entstehung und Versand des Magazins

Während Sie, liebe Leserinnen und Leser, in Ihrem neuen Magazin schmökern, rauchen bei TEB schon wieder die Köpfe. Das nächste Magazin wird geplant. Ein interessantes Schwerpunktthema muss gefunden, Berichte von Ereignissen wie Gruppentreffen oder Ausflügen wollen geschrieben, Kochrezepte ausgewählt und Termine zusammengestellt werden. Nicht zuletzt brauchen wir schöne Fotos – am liebsten aus dem eigenen Fundus –, schließlich soll ein gleichsam informatives wie unterhaltsames und buntes Magazin entstehen.

Wenn wir diesen redaktionellen Teil, für den wir gut und gerne einige Wochen Zeit benötigen, erledigt haben und alle Artikel Korrektur gelesen sind, wird alles an unsere Web-Designerin geschickt, die daraus ein schönes und ansprechendes Heft gestaltet. Das fast fertige und druckreife Magazin wird dann noch einmal genau angeschaut und gelesen. Manchmal werden noch Änderungen vorgenommen, weil jemand eine bessere Idee z. B. bezüglich eines Fotos oder einer Farbe hat. Dann erst wird das Heft zum Druck frei gegeben.

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Wenige Tage später stapeln sich in der Geschäftsstelle die Kartons mit 2000 fertigen Exemplaren. Jetzt muss die schnelle Einpacktruppe her. TEB kann hier auf eine Handvoll Ehrenamtlicher zurückgreifen, die, sofern sie gerade Zeit haben, sofort zur Stelle sind. Anfang Juli waren das mein Mann und ich und ein weiterer ehrenamtlicher Helfer. Als wir gegen 9.30 Uhr in die Geschäftsstelle kamen, waren auf dem großen Besprechungstisch schon 3 Arbeitsplätze vorbereitet. Zwei Mitarbeiter der Geschäftsstelle hatten schon hunderte von Anschreiben ausgedruckt und stapelweise die Unterlagen, die wir eintüten sollten, aufgeschichtet.

Die erste Aktion bestand darin, für jedes Mitglied ein Anschreiben, eine Satzung, eine Infomappe, ein Fragebogen und das Magazin in einen Umschlag zu stecken, diesen zu verschließen und in eine Kiste zu stellen. Jeweils 40 Stück passten in eine Kiste, die ein Mitarbeiter dann verschloss und vor der Tür zur Abholung durch die BW-Post stapelte. Am Ende waren es 560 Briefe.

Als nächstes wurden 52 Briefe mit je einem Magazin, 11 Briefe mit 2 Magazinen und 11 Briefe mit 5 Magazinen, jeweils mit Anschreiben, für TEB nahestehende Förderer und Unterstützer gepackt.

Dann kamen noch die kleineren Pakete an die Reihe: 15 mit 10, 16 mit 20 und 22 mit 30 Exemplaren. Diese gehen überwiegend an Kliniken und Ärzte, die die Hefte weiter verteilen oder auslegen.

Alles in allem haben wir zu viert 4 Stunden verpackt. Dazu kommt noch der Zeitaufwand, den die beiden Mitarbeiter der Geschäftsstelle für Vor-, Zu- und Nacharbeiten gebraucht haben. Das alles machen wir sehr gerne für die ganz überwiegende Mehrzahl unserer Leser, denen das Magazin gefällt und freuen uns, wenn das Heft in doppeltem Sinne bei ihnen gut ankommt. Die zwei oder drei Leute, die immer etwas auszusetzen haben (nicht zu verwechseln mit konstruktiver Kritik, Vorschlägen und Anregungen, für die wir stets ein offenes Ohr haben), laden wir herzlich zur Mitarbeit ein, damit sie sich ein Bild davon machen können, wie viel Zeit, Ideen und Arbeit vom ersten Gedanken bis zum Versand von vielen engagierten Menschen überwiegend ehrenamtlich investiert werden.

Gabriele Fremgen