Gesundheits- und Selbsthilfetag der Regionalen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit (RAG)

pfeil_zurueck.jpg  Zurück

Am Samstag, den 26.01.2008, war TEB e.V. mit einem Informationsstand am Gesundheits- und Selbsthilfetag der Regionalen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheit (RAG) vertreten.

Zur Bildergalerie ...

"Mehr Power für alle"

Diese Veranstaltung war mit 2500 Besuchern sehr gut besucht und wir hatten alle Hände voll zu tun, den großen Andrang an unserem Stand zu bewältigen. Hierbei wurden wir immer wieder mit der Frage konfrontiert: "Wie stelle ich eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung fest und was kann ich vorbeugend tun?"
Ich persönlich musste feststellen, dass Betroffene immer noch eine falsche Aussage von Seiten der Ärzte in Bezug auf Enzyme bekommen. Zum Beispiel haben Betroffene mit einer Bauchspiecheldrüsenkopfresektion noch nie etwas von Enzymen gehört und nahmen auch keine ein. Viele müssen mit Übelkeit, Durchfällen, Fettstühlen und Völlegefühl fertig werden. Für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar. Hier muss man ganz klar feststellen, dass viele Betroffene immer noch nicht richtig aufgeklärt und behandelt werden.

Um so wichtiger finde ich Veranstaltungen dieser Art. Hier können Betroffene Hilfe und gute Informationen im Umgang mit der Erkrankung finden.

Ich freute mich über das große Angebot der Selbsthilfegruppen und ihrer Präsenz. Hier werden immer wieder wichtige Impulse und auch die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Krankheitsbildern und den jeweiligen Gruppenleitern geprüft. Ich bin ganz sicher - hier müssen wir in Zukunft noch besser miteinander arbeiten und umgehen. Gemeinsam sind wir stark und das müssen wir auch nach allen Seiten transportieren.
Genauso konnten wir mit den Krankenkassen vor Ort unsere Kontakte vertiefen und unser Angebot und die Möglichkeiten innerhalb der Selbsthilfegruppe vermitteln und davon machten die Vertreter der Kassen regen Gebrauch.

Obwohl der Tag anstrengend war, konnten wir feststellen: es war ein erfolgreicher Tag!

Ohne die Hilfe meiner Mitstreiter wären bestimmt viele Betroffene nicht auf ihre Kosten gekommen und so manches Gespräch wäre nicht zustande gekommen. Deshalb gilt mein besonderer Dank Frau und Herrn Kistenfeger.

Ich danke Frau Benkert vom Gesundheitsamt Ludwigsburg für ihre liebevolle Betreuung und die gute Organisation - es war alles super!


Katharina Stang