Gruppengründung in Heidelberg
Bericht von der Gruppengründung in Heidelberg am 11.06.2013
Für die am 11.06.2013 vorgesehene Gruppengründung im NTC Heidelberg waren wir zu dritt nach Heidelberg gefahren. Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass die Veranstaltung nicht stattfinden konnte. Es ging alles schief, was nur schief gehen konnte.
Wir wurden empfangen von zwei Mitarbeiterinnen des NTC und einem Arzt, der den einführenden Vortrag halten sollte. Wer nicht erschien, waren die Interessenten. Nachdem wir eine Stunde vergebens gewartet hatten, die Mitarbeiter des NTC und der Arzt waren kurz nach unserer Ankunft gegangen, verließen wir enttäuscht das NTC.
Im Nachhinein geführte Rückfragen ergaben, dass die Presse unseren Artikel zur Einladung der Interessierten versehentlich nicht veröffentlicht hatte. Wir selbst hatten bei unserer Ankunft festgestellt, dass keine Hinweise zum Veranstaltungsraum aufgestellt waren, der übrigens ungünstig gelegen war. An der Informationsstelle der Universitätsklinik wusste niemand von der Veranstaltung.
In einem nachfolgenden Telefonat mit Frau Duscha schlug diese vor, zu einem noch festzulegenden Termin im Herbst erneut eine Veranstaltung anzusetzen. Sie würde uns auch bei der Organisation dieser Veranstaltung tatkräftig unterstützen.
TEB e. V. liegen in der Zwischenzeit bereits mehr als 10 Anmeldungen von Betroffenen aus Heidelberg und Umgebung vor. Bei einer Anfrage bei der zuständigen Redaktion hat die Presse sich entschuldigt und erklärt, alles daran zu setzen, dass so etwas nicht mehr passiert.
Wir von TEB e. V. werden alles daran setzen, dass in Zukunft alles bis aufs kleinste abgestimmt wird und wir dadurch unseren Mitgliedern aus der näheren Umgebung die Möglichkeit geben können, wohnortsnah eine Gruppe besuchen zu können.
Wir sind uns sicher, dass es in Heidelberg und Umgebung bei den Betroffenen und deren Angehörigen einen hohen Bedarf an fachlicher und kompetenter Beratung gibt. Dass können wir aus den vielen Anrufen in unserer Geschäftsstelle mit der Bitte um Beratung und den bereits vorliegenden Mitgliedschaften ersehen.
Auch diesen Menschen wollen wir die Betreuung durch TEB e. V. anbieten und gewährleisten und die Reaktion beweist, dass unser Angebot angenommen wird.
In diesem Sinne auf ein Neues!
Katharina Stang