Hohenlohe Angehörige

Regionalgruppe Hohenlohe Angehörige

Die Regionalgruppe wird in Patenschaft von der Regionalgruppe Mittlerer Neckarraum verwaltet



Die Gruppe trifft sich in den Räumen des
Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall
Diakoniestraße 10, 74523 Schwäbisch Hall
Kleiner Speisesaal im Hauptgeschoss
Hauptgebäude 6. Stock Studentenbühne/Bibliothek

Gruppenleitung:
Frau Dr. Manon Lejeune-Hartmann teilte uns mit, dass sie aus persönlichen Gründen von der Gruppenleitung der RG Hohenlohe ab dem 30.06.2020 zurücktritt. Das tut uns sehr leid und wir wünschen ihr von ganzem Herzen für die Zukunft alles Gute.
Aus Gründen von Corona finden derzeit keine Gruppentreffen statt, so dass wir noch keine Entscheidung darüber treffen konnten, wie es in Zukunft mit der RG Hohenlohe weitergeht. Bis dahin wird die RG Hohenlohe in Patenschaft von der Regionalgruppe Mittlerer Neckarraum mit verwaltet.
Dasselbe gilt auch für jegliche Beratungen von Betroffenen und ihren Angehörigen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die Geschäftsstelle unter der Telefonnummer: 07141 - 9563636 oder per eMail an: geschaeftsstellezMxH7gT8iPxQs9vTwQmVxZy5rTfXteb-selbsthilfe.de .


Die Teilnahme ist kostenlos.
Bei allen Gruppenterminen werden Beratungen und Einzelgespräche durchgeführt.


Gruppentermine 2020 - siehe Regionalgruppe Mittlerer Neckarraum
Dienstag 28.01.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Dienstag 24.03.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Dienstag 19.05.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Dienstag 14.07.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Dienstag 08.09.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Dienstag 03.11.2020 18:00 - 19:30 Uhr
Samstag 12.12.2020
Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier von TEB e. V. in der Musikhalle in Ludwigsburg

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, z. B. chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, sind leider sehr ernste Diagnosen, die den Betroffenen und die ganze Familie unvorbereitet treffen. Angehörige und Hinterbliebene haben andere Fragen und Bedürfnisse als Betroffene, dabei werden wir mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert.

Einige Beispiele:

  • Was können wir als Angehörige tun?
  • Wo finde ich Hilfe?
  • Was darf gekocht und gegessen werden?
  • Was können wir noch unternehmen?
  • Ist Urlaub noch möglich, wenn ja, wo?
  • Mein Partner hat sich verändert!
  • Ist Sexualität noch möglich?
  • Wo finde ich für mich einen Ausgleich?

Man könnte die Liste der Beispiele beliebig fortsetzen mit verschiedensten sozialen Fragen, die das zukünftige Leben betreffen. Die Idee für diese neue Gruppe ist entstanden durch Anregungen von Angehörigen und Hinterbliebenen in unseren Gruppen. Dabei stellten wir fest, dass Angehörige durch ihre enorme Belastung innerhalb und außerhalb der Familie total überfordert sind und ihre seelische Not so groß ist, dass sie nicht mehr abschalten können. Durch das ständige Funktionieren sind sie ausgebrannt und leer.

Sobald der Partner verstirbt, kommt eine ganze Reihe zusätzlicher Probleme dazu:

  • Unendliche Leere
  • Aufgaben fallen weg
  • Freunde und Bekannte fehlen
  • Plötzlich hat man sehr viel Zeit
  • Die Gruppe ist vielleicht nicht mehr die richtige


 Diese Menschen fallen in ein großes Loch und kommen nur schwer mit dem neuen Leben ohne Partner zurecht. In den meisten Fällen bricht die Gruppenzugehörigkeit weg, sie fühlen sich nicht mehr gut aufgehoben und Wunden werden durch die Konfrontation mit neu erkrankten Menschen aufgerissen.

 Um wieder in das normale Leben zurück zu finden, bieten wir folgendes an:

  • Regelmäßige Gruppentreffen
  • Gespräche und Austausch
  • Gespräche mit kompetenten Fachkräften
  • Mal- und Musiktherapie
  • Soziale Aktivitäten

Diese Gruppe wird geleitet von Katharina Stang. Durch die Erkrankung des Partners, Erkrankungen im näheren Familienkreis und jahrelange Erfahrung als Gruppenleiterin für Betroffene können wir sicher einige Hilfestellungen bieten. Selbstverständlich wird die Gruppe auch von Fachtherapeuten unseres Fachausschusses begleitet.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, würden wir uns sehr freuen, Sie in unserer Gruppe zu begrüßen.