Patiententag „1. Nagolder Bauchtag“ in Nagold

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Patiententag „1. Nagolder Bauchtag“
am 18.10.2008 in Nagold

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Gerne nahmen wir mit einem Informationsstand von TEB e.V am ersten „Nagolder Bauchtag“ im Bauchzentrum Nagold teil.

Schon zu Beginn der Veranstaltung war ein reger Betrieb an allen Ständen, Betroffene und Ihre Angehörigen informierten sichüber die Angebote der einzelnen Selbsthilfegruppen.

Der persönliche Kontakt und das große Angebot von Informationsmaterial war für die Besucher mit den verschiedensten Problemen im „Bauch“ eine gute Möglichkeit, Betroffene selbst zu befragen, wie sie ihren Alltag meistern und wie sie mit der eigenen Erkrankung umgehen.

Die Themen der Vorträge waren:

    Divertikulitis, die unbekannte Volkskrankheit
    Technikdemonstration im OP
    Sodbrennen – Unannehmlichkeit oder Erkrankung?
    Darmkrebs – wie verhindern, wie behandeln?

Die Vorträge wurden von Herrn Professor Benz und Herrn Professor Mörk sehr verständlich und interessant vermittelt. Sie verstanden es durch ihre oft lustigen Einlagen, dass es keine trockenen Themen waren. Sehr spannend war die Demonstration mit der Kapselendoskopie, hier konnte man am Ultraschall mitverfolgen, wo sich die geschluckte Kapsel im Bauch des Probanten befand.

Der Besuch im Operationssaal war für viele Betroffene Neuland, aber hochinteressant. Viele Besucher konnten sich den Ablauf in einem Operationssal nicht vorstellen. Schnell stellten wir fest, dass hier bis aufs kleinste alles geplant ist und das die Arbeit im OP sehr anstrengend ist. Der Operateur benötigt viel Fingerspitzengefühl, Erfahrung und eine fachliche Kompetenz und ein gutes Operationsteam.

Am Informationstand konnten wir von TEB mit vielen Menschen ein persönliches und informatives Gespräch führen und unsere regionale SHG in Nagold vorstellen und auf die regelmäßigen Gruppentreffen hinweisen.

Es hat richtig Spaß gemacht, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wir wurden sehr liebevoll aufgenommen und sehr gut versorgt. Herr Professor Benz und Herr Professor Mörk bedankten sich am Ende der Veranstaltung persönlich für unser Kommen, dies ist nicht immer und überall der Fall.

Katharina Stang