So kam ich zu TEB

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2014 stellte man bei mir durch eine Zufallsuntersuchung einen endokrinen Tumor an der Bauchspeicheldrüse fest. Es wurde dann der hintere Teil, also der Schwanz der Bauchspeicheldrüse, operiert. Nach 11 Tagen war ich wieder zuhause und alleine mit meinen Sorgen. Über eine Bekannte hörte ich von dieser Selbsthilfegruppe mit Sitz in Ludwigsburg. Ich nahm dann telefonisch Kontakt zu dieser Gruppe auf und bekam reichlich Broschüren über diese üble Krankheit zugesandt, wohlgemerkt, ich war noch kein Mitglied. Ich nahm mir dann ein Herz und rief Frau Stang an. Sie nahm sich viel Zeit am Telefon und hat mir auch die Möglichkeiten aufgezeigt, die mir bei dieser Krankheit noch offenstehen. Auch hat sie mich für ein Gespräch in Ludwigsburg eingeladen, was ich gerne annahm. Frau Stang hat für mich Termine bei Professoren ausgemacht, die sich für diese Krankheit einsetzen. So konnte ich mich u. a. auch in einer Klinik in Stuttgart bei Herrn Professor Z. vorstellen, der mich stationär aufnahm und auch behandelte.

Auch die monatlichen Treffen - Frau Stang leitet eine Selbsthilfegruppe in Böblingen - sind sehr wichtig für Patienten. Dort kann jeder über seine Sorgen sprechen, man fühlt sich angenommen, da ja jeder mit seinem Leiden leben muss, der eine besser, der andere kommt nicht so zurecht. Auch hier tröstet Frau Stang und nimmt sich viel Zeit für jeden einzelnen. Das hat mich sehr berührt. Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen nur sporadisch an diesen Treffen teilnehmen.

Schon längst bin ich Mitglied und froh, dass ich mich, wenn die Sorgen allzu groß werden, an Frau Stang wenden kann. Dies war eine wichtige und richtige Entscheidung.

Ich wünsche, dass Frau Stang noch lange diese Funktion innehat, dass es ihre Kräfte zulassen, die viele Arbeit zu übernehmen und psychisch muss ja auch alles verarbeitet werden. Ich wünsche ihr alles Gute.

M.