Tätigkeitsbericht 2012 der TEB e. V. Regionalgruppe Mittel- und Südsachsen
Die Regionalgruppe Mittel- und Südsachsen (Dresden) wurde am 15.06.2012 anlässlich eines Patiententages am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt auf Einladung von Prof .Dr. Witzigmann gegründet.
Herr Prof. Dr. Witzigmann sagte der neuen Regionalgruppe von TEB e. V. jegliche Unterstützung und Hilfe zu, da er dies als einen beträchtlichen Vorteil für die Betroffenen ansah. Schon diese Gründungsversammlung stieß bei den Betroffenen auf eine hohe Resonanz. Festgelegt wurde, dass sich die neue Regionalgruppe künftig regelmäßig treffen solle, um im gemeinsamen Austausch von Erfahrungen den Betroffenen die erforderliche Unterstützung und Hilfe zu bieten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ein geeigneter Gruppenraum in der Begegnungsstätte Friedrichstadt gefunden werden. Schon beim ersten Gruppentreffen wurde eine Vielzahl von Fragen erörtert und die persönliche Situation vorgetragen. Wie üblich, standen dabei die Verdauungsenzyme und fettlöslichen Vitamine im Vordergrund. Hier herrschen noch viel Ungewissheit und Unsicherheit sowie Fehler bei der Einnahme. Insofern wurde dieses Thema beim nächsten Gruppentreffen durch den sachkundigen Vortrag eines Fachreferenten mit einer anschließenden ausführlichen Diskussion weiter vertieft. Durch den Vortrag und die Beantwortung der vielen Fragen aus dem Betroffenenkreis konnte vielen weitergeholfen werden. Viele weitere Fragen und Probleme, von der geeigneten Schmerztherapie bis hin zur Chemotherapie, wurden bislang erörtert. Ein weiterer ausführlicher Diskussionspunkt war, wie wir unsere neue Gruppe bei den Krankenhäusern, der Öffentlichkeit und den Medien besser präsentieren können. Eine Vielzahl von Vorschlägen wurde dabei erörtert. Für das Jahr 2013 planen wir mehrere sachkundige Vorträge zu Themen, die besonders wichtig erscheinen. Mittlerweile hat sich auch der Kontakt innerhalb der Gruppe und der persönliche Austausch weiter gefestigt. Innerhalb der Gruppe, aber auch telefonisch, wurden viele Einzelberatungen durchgeführt, die den Betroffenen weitergeholfen haben.
Abschließend ergeht besonderer Dank an Prof. Dr. Witzigmann, der uns beim Aufbau der Gruppe so tatkräftig unterstützt und uns jegliche Hilfe zugesagt hat. Wir wissen es sehr zu schätzen, einen solchen Partner an der Seite zu wissen, der uns in allen Problemen und Fragen tatkräftig unterstützt.
Danke auch an die Volkssolidarität Dresden für die Bereitstellung des Raums für unsere Gruppentreffen und die AOK Plus, die uns beim Aufbau der Gruppe helfen will.
Joachim Horcher