Teilnahme an wichtigen Terminen in Berlin und Leipzig

Teilnahme an wichtigen Terminen in Berlin und Leipzig

Durch meine Berufung in den Gesundheitsausschuss der DIHK, wurde ich am 17.05.2013 nach Berlin zur Diskussionsveranstaltung „Politik für die Gesundheitswirtschaft von morgen“ eingeladen.

Hier hatte ich die Gelegenheit, mit Herrn Gesundheitsminister Daniel Bahr und anderen Persönlichkeiten zu sprechen.

Am nächsten Morgen hatte ich den nächsten wichtigen Termin in Berlin, der für TEB e. V. neue Ideen und Erkenntnisse brachte. Mein Gesprächspartner nahm sich vier Stunden Zeit für mich und meinen Mann. Dabei schaute er sich die mitgebrachten Unterlagen (Flyer, Infomappen, Studie und Filmaufnahmen) sehr genau an und meinte, alles sei super aufgearbeitet und von Profis erstellt worden. Als wir ihm dann noch zeigten, wie sich TEB e. V. finanziert, war er total überrascht.

Wir spürten in diesem Gespräch ganz deutlich, dass wir mit unserem Wissen, Kompetenz, Ideen und Erfahrungen mit jeder großen Organisation mithalten können. Gestärkt und stolz gingen wir aus diesem Gespräch.

Der Nachmittag war dann zur freien Verfügung und wir trafen uns mit unserem Fachausschussmitglied. Es war ein sehr schöner und heißer Nachmittag.

Am nächsten Tag hatten wir wieder ein volles Programm, mehrere Termine in Leipzig standen an und deshalb machten wir uns schon früh auf den Weg.

In Leipzig angekommen, besuchten wir den Vorsitzenden einer großen Selbsthilfeorganisation, um verschiedene Dinge abzuklären. Auch hier war es ein sehr angenehmes und informatives Gespräch. Uns fiel auf, dass die Selbsthilfe in einem Umbruch ist.

Danach fuhren wir ins Parkkrankenhaus und trafen uns mit Herrn Professor Leinung. Seine Sekretärin half uns, ihn zu überraschen. Die Freude war groß und die Überraschung perfekt. Wir sprachen unsere neuen Ideen bei TEB e. V. an und baten um seine Unterstützung, die er uns im vollen Umfang zusagte. Wir hätten noch Stunden bleiben können, wir fühlten uns sehr gut aufgenommen und die Herzlichkeit, die uns entgegen schlug, war einmalig. Doch wir hatten noch etwas vor und das mussten wir in die Tat umsetzen.

Endlich war es soweit. Zu dritt überraschten wir Joachim Horcher und seine Gruppe. Das war eine Überraschung! Joachim traute seinen Augen nicht und einige der Gruppenmitglieder kamen spontan auf uns zu. Man spürte die Freude.

Der Raum füllte sich bis auf den letzten Platz. Joachim hatte an diesem Tag einen Vortrag über dendritische Zellen auf dem Programm. Zum Glück kam Herr Dr. med. Nesselhut etwas später und so konnte ich ein paar Worte zu der Gruppe sprechen und mich und unsere Arbeit vorstellen.

Einige der Besucher meinten: "... es ist wunderbar, dass Sie heute zu uns gekommen sind." Viele kannten mich durch die telefonischen Beratungen und die regelmäßigen Treffen in Leipzig.

Viele Fragen konnte ich beantworten und gewann an diesem Abend für TEB e. V. einige neue Mitglieder hinzu. Immer wieder wurden wir darauf angesprochen, ob wir etwas gemeinsam in der Zukunft unternehmen könnten. Sofort konnte ich einen Termin benennen und ein weiterer sollte in den nächsten Tagen folgen.

Aufmerksam lauschten wir noch einige Zeit dem Vortrag von Herrn Dr. Nesselhut und baten Joachim, eine kleine Pause einzulegen, damit wir uns verabschieden konnten. Joachim verstand diesen Wink und entließ uns mit ein paar freundlichen Worten. Die Gruppe rief uns noch eine gute Fahrt zu.

Dann fuhren wir los, der Weg nach Stuttgart war noch weit und das Radio meldete beim Einstieg ins Auto eine Unwetterwarnung im Raum Erfurt, die wir hautnah erlebten. Zum Glück mussten wir nur mit starken Regen kämpfen, der uns fast die Sicht nahm. Sicher fuhr Klaus nach Hause. Wir waren glücklich und dankbar, dass wir dem Unwetter in Erfurt entkamen, wir hatten wirklich Glück!

Die Reise nach Berlin hat sich für uns und TEB e. V. gelohnt.
Viele Eindrücke, nette Gesprächspartner, neue Ideen und weitere wichtige Terminvereinbarungen konnten wir mit nach Hause bringen.

Müde, fix und fertig kamen wir um Mitternacht zu Hause an, wir wollten nur noch ins Bett.

Katharina Stang