Treffen der Gruppe Nördlicher Schwarzwald

Bericht zum Treffen der Gruppe Nördlicher Schwarzwald am 21.Oktober 2013

Unter Leitung von Katharina Stang trafen die Mitglieder der Gruppe Nördlicher Schwarzwald im PIZ des Klinikums Nagold zu ihrem monatlichen Treffen zusammen.

Wie immer begann Katharina nach herzlicher Begrüßung aller Mitglieder mit einer Nachfrage nach deren persönlichem Befinden und konnte feststellen, dass außergewöhnliche Probleme in der Zwischenzeit seit der letzten Zusammenkunft nicht aufgetreten waren. Alle waren wieder sehr gespannt auf die Neuigkeiten, die sie von Katharina in ihrer Einführung erwarteten. Diese Erwartungen erfüllte Katharina, indem sie anhand der Probleme eines Betroffenen umfassende Ausführungen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten der Chemotherapie machte.

An diese Ausführungen schloss sich eine rege Diskussion an, es wurden verschiedene Fragen gestellt, warum und weshalb diese oder jene Methode mehr oder weniger geeignet ist, welche Nebenwirkungen auftreten und was diese über die Wirkung der Chemo aussagen. Sehr wissbegierig stellte immer wieder einer der Betroffenen Fragen zu diesem und den nachfolgenden Themen. Immer wieder kam dabei zum Ausdruck, dass in den Ausführungen von Katharina sehr viel Neues, bis dahin Unbekanntes über den Umgang mit der Erkrankung enthalten war, was als hervorragende Ergänzung der Hinweise der behandelnden Ärzte gewertet wurde und oftmals noch über deren Anweisungen hinausging.

Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es wie so oft auch wieder um Ernährungs- und Verdauungsprobleme und um die Verbesserung der Lebensqualität durch die richtige Beachtung der Anwendungsvorschriften von Enzymgaben. Bei diesem Themenkreis konnte festgestellt werden, dass die Hinweise während der Krankenhausaufenthalte und auch die Anweisungen der Hausärzte oftmals nur unzureichend sind und die Betroffenen ihre Informationen und auch entsprechende Medikationen nachdrücklich einfordern müssen.

Die Zusammenkunft wurde auch diesmal wieder mit einer gemeinsamen Kaffeerunde ein wenig aufgelockert und es gab Gelegenheit für den allgemeinen Gedankenaustausch auch mal abseits von Krankheit und den alltäglichen Problemen.

Nach fast drei schnell vergangenen Stunden wurde das Gruppentreffen beendet und alle traten den Heimweg an.

K.B.