Vortrag "Laborwerte erklären", Regionalgruppe Nördlicher Schwarzwald

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Gruppentreffen der Regionalgruppe Nördlicher Schwarzwald

In meiner schriftlichen Ankündigung an unsere Gruppenmitglieder wollte ich den 11.11.2011 nicht als Auftakt der diesjährigen Faschingssaison verstanden wissen, sondern auf unser Gruppentreffen mit unserem Referenten, Herrn Joachim Horcher, der uns ausführlich über Laborwerte aufklären wollte.

In der kurzen und bemessenen Zeit haben wir Herrn Horchen so kennen gelernt, wie es schon in vielen Beiträgen beschrieben wurde. Seine fachliche Kompetenz ist unschlagbar, ebenso wie seine liebenswürdige und herzliche Art, uns das Kleine- und das Differential-Blutbild verständlich zu machen. Seine unkomplizierten Ausführungen konnte man sehr gut nachvollziehen.

Obwohl wir pünktlich um 14:30 Uhr angefangen haben, bemerkte ich sehr schnell, dass wir mit der Zeit auf gar keinen Fall hinkamen.

In den Gesichtern der Teilnehmer sah ich, dass sich ein riesiges Potential an Wissbegierde wiederspiegelte. Schon während der Ausführungen von Herrn Horcher wurden immer wieder Fragen gestellt, die ausschließlich einen fundierten Hintergrund hatten. Aber ... die Zeit, die Zeit lief uns weg.

Wann musste unser Referent noch am Bahnhof in Herrenberg sein? Ach ja, um17:15 / 18:15 / 19:15 Uhr. Die Zeit verging wie immer bei solchen und kurzweiligen Vorträgen viel zu schnell. Der 17:15 Uhr Zug war schon weg. Also einigten wir uns auf den 18:15 Uhr. Auch jetzt mussten wir uns noch beeilen. Es standen doch noch so viele Fragen an, die, wenn möglich, auch beantwortet werden sollten.

Auf beiden Seiten konnte ich beobachten, dass man den Vortrag gerne um einige Stunden verlängert hätte. Aber auch dann wären noch Fragen offen geblieben. Wir mussten den Versammlungsraum ja noch aufräumen und sauber hinterlassen. So kam mir das Angebot vom Ehepaar W., Herrn Horcher mit nach Herrenberg zur S-Bahnstation mit zu nehmen, sehr gelegen.

Als ich mich abschließend bei unserm Referenten für diesen tollen Nachmittag bedankte, musste ich kritisierend bemerken, dass ein paar Mitglieder mehr unser Treffen gut getan hätten, da doch alle schriftlich von mir eingeladen waren. Prompt kam der Einwand von L., „Das war doch gut so, so hatte jeder die Möglichkeit, mehrere Fragen zu stellen“. Ich bemerkte, dass jeder Nichtanwesende real etwas versäumt hatte.

Nicht nur ich, alle waren restlos begeistert von den Ausführungen und der Art des Auftretens unseres Herrn Horcher. Wir verabschiedeten uns mit der gegenseitigen Absicht, den Nachmittag im nächsten Jahr mit einem anderen Thema zu wiederholen.

Wir wünschen unserm Referenten eine gute Zeit und immer eine gute volle Tasse Kaffee und Zigarette zur Hand.

Ich wiederhole die Worte unserer Vorsitzenden Frau Stang, die schon seit Längerem die überzeugende Meinung vertritt, dass Herr Horcher für TEB      e. V. unersetzlich ist. Jetzt wissen wir es auch.

Peter