Wer sind die fleissigen Bienen in der Bundes- /Landesgeschäftsstelle?
Die Bundes-/Landesgeschäftsstelle von TEB Selbsthilfe e. V. ist das Herzstück unserer Organisation - hier laufen fast alle Fäden zusammen. Sie hat ihren Sitz in Ludwigsburg und ist täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und Montag, Mittwoch und Freitag durchgehend bis 15.30 Uhr für Betroffene, Angehörige und Interessierte geöffnet.
Die Bundes-/Landesgeschäftsstelle wird von der ersten Vorsitzenden, Frau Katharina Stang, ehrenamtlich seit 2007 geführt. Die vielfältigen Aufgaben, die eine Geschäftsstelle mit sich bringen, müssen bewältigt werden und sind mit der Position einer Geschäftsführerin zu vergleichen. Damit alle anfallenden Tätigkeiten und ein reibungsloser Geschäftsablauf gewährleistet sind, brauchte ich dringend Mitarbeiter, die mich in vielfältiger Weise unterstützen.
Zurzeit arbeiten bei TEB e. V. 6 bezahlte Mitarbeiter: eine Halbtagskraft, 4 Minijobber und eine Mitarbeiterin, die im Heimbüro arbeitet. Dass wir uns das leisten können, verdanken wir z. B. den TEB Allstars, die uns seit Jahren finanziell unterstützen, indem sie uns den Reinerlös ihrer Benefizkonzerte spenden. Aber auch andere Spender haben einen weiteren Arbeitsplatz für zwei Jahre gesichert. Wie gesagt, die Geschäftsstelle und unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Sie sind diejenigen, die dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft. Sie sind oftmals die ersten Ansprechpartner für unsere Mitglieder, Betroffene, Angehörige, Interessierte, Vorstand, Wissenschaftlichen Beirat - überhaupt jeglichen Anrufer.
Alle Mitarbeiter und die 1. Vorsitzende arbeiten Hand in Hand und erledigen die anfallenden Arbeiten, die nötig sind, damit eine Geschäftsstelle gut läuft und funktioniert. So fallen zu der allgemeinen Bürotätigkeit wie Emails, Terminverwaltung, Korrespondenz, Mitgliederverwaltung, Archivierung von Dokumenten und Barkasse noch zusätzliche Arbeiten an wie z. B. Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Stellen und Abrechnung von Förderanträgen nach § 20h SGB V, Einberufung von Sitzungen des Vorstands oder Wissenschaftlichen Beirats, Erstellen des Magazins, Planung und Umsetzung von Projekten, Akquirierung von Spenden und englische Übersetzungen.
Die tagtäglichen Arbeiten sind sehr breit und vielfältig gefächert und müssen erledigt und umgesetzt werden. Dass es Arbeit ohne Ende gibt und jeder seine Leistung bringen muss, steht außer Frage. Die Besonderheit unserer aller Arbeit ist, dass wir es mit kranken, ja oftmals mit schwerkranken Menschen zu tun haben.
Neben den alltäglichen Aufgaben kommen noch viele zusätzlichen Aufgaben, die man nicht planen kann, hinzu, wie zum Beispiel telefonische und persönliche Beratungsgespräche oder auch spontane Besuche von Betroffenen oder Angehörigen, die sofort Hilfe benötigen, oder einfach nur Besucher, die sich mit uns austauschen wollen. Alles, was zu dem fachlichen Teil, Repräsentation nach innen und außen, TEB-Kompass usw. gehört, wird fast ausschließlich von mir, der 1. Vorsitzenden, durchgeführt.
Alle unsere Mitarbeiter leisten eine gute und sinnvolle Arbeit. Sie stellen den Menschen in den Vordergrund und handeln nach den Vorgaben unserer Satzung. Sie sind für uns eine Bereicherung und wertvolle Stütze. Ohne gute Mitarbeiter ist unsere Geschäftsstelle nicht zu führen.
Lassen Sie mich unsere Mitarbeiter kurz vorstellen:
Herr Helmut Stang ist mein Mann. Er hilft mir und unterstützt mich seit 2006 und ist für mich ein sehr zuverlässiger, verlässlicher und wichtiger Partner und Mitarbeiter. Sein vielseitiges Wissen, sein Organisationstalent und sein Umgang mit Menschen sind für mich und auch für TEB unabdingbar. Er ist meine rechte Hand und vertritt mich oder springt ein, wenn es erforderlich ist. Viele, die mich und meinen Mann kennen, sagen, ich sei die Software und er die Hardware. Keiner kann ohne den anderen existieren.
Frau Angelina Schmiech ist bereits seit 9 Jahren bei uns und unterstützt uns an zwei Tagen in der Woche. Ihre Hauptaufgaben sind fast ausschließlich die Mitgliederverwaltung und die Erstellung von Plakaten und Geburtstagskarten. Betroffene und Angehörige freuen sich, wenn sie nach ihrer Anmeldung schnell und zuverlässig ihre kompletten Unterlagen bekommen. Somit leistet sie einen wichtigen Beitrag für uns, aber auch für die Mitglieder.
Herr Franz Pfeiffer ist seit 8 Jahre bei uns. Er ist an vier Tagen in der Woche da und unterstützt uns in vielerlei Hinsicht. So ist er da, wenn es heißt, Kisten für Patiententage zu packen, Barkasse zu führen, Sitzungen vorzubereiten, Expertentelefon u.v.m. Seine ruhige Art ist oftmals der Ausgleich in einer stressigen Bürowelt.
Frau Claudia Mahler ist unsere Halbtagskraft, kommt jeden Tag und das seit März 2016. Sie ist mit vielen Aufgaben und Arbeiten vertraut. Da sie jeden Tag vor Ort ist, hat sie auch den größten Überblick. Ihre Aufgaben sind breit gefächert, vielseitig und abwechslungsreich.
Frau Morag Ruiter ist seit August 2017 bei uns. Sie ist für alles zuständig, was mit Englisch zu tun hat. Sie begleitet mich, wenn möglich, zu englischsprachigen Tagungen und übersetzt alles vom Deutsche ins Englische. Sie ist meine Verbindung zu den weltweiten Netzwerken und unterstützt mich dort, wo es notwendig ist. Sie ist auch in der Geschäftsstelle für Sonderaufgaben eingeteilt, die nicht immer nur englisch sind.
Frau Gabriele Fremgen arbeitet überwiegend von zu Hause aus und kommt immer dann, wenn Not am Mann ist und wir in der Geschäftsstelle ihre Hilfe und Unterstützung dringend benötigen. Sie ist seit 2015 für das Korrekturlesen des Magazins zuständig. Außerdem hilft und unterstützt sie mich seit 2007 ehrenamtlich bei vielen Arbeiten, die in einer Geschäftsstelle sporadisch anfallen.
Alle unsere Mitarbeiter sind wie Zahnräder im Getriebe, jedes Rad greift ineinander und ist enorm wichtig. Sie sind das Aushängeschild, der Türöffner und die Visitenkarte der Geschäftsstelle, aber auch der Organisation TEB e. V.
Alle Mitarbeiter arbeiten zum Wohle unserer Mitglieder, sind Bindeglied zwischen Geschäftsstelle, Vorstand, Wissenschaftlichem Beirat, Krankenkassen, Vereinen, Firmen und allen Anrufern.
Ohne unsere qualifizierten, menschlichen und freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden sich die Räder bei TEB viel langsamer drehen und so manches, was wir leisten, wäre nicht durchsetzbar und könnte ganz sicher in dieser Qualität nicht durchgeführt werden.
Alle Mitarbeiter sowie auch ich, geben tagtäglich unser Bestes. Wir leisten innerhalb und auch außerhalb eine wichtige und sinnvolle Arbeit zum Wohle der Betroffenen und deren Angehörigen. Wir bieten ihnen eine zuverlässige Anlaufstelle, hohes Maß an Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit und vor allem einen Ort der Menschlichkeit.
In der Geschäftsstelle ist der Mensch der Mittelpunkt, ihm gehört unsere ganze Aufmerksamkeit, Zeit und Raum.
Es macht uns alle Freude, in einem guten Team zu arbeiten, in dem der Wunsch, schwerstkranken Menschen zu helfen und ihnen in der schweren Zeit ihrer Erkrankung beizustehen, oberste Priorität hat.
Am Ende des Tages bleibt: „Es sind Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ (Guy de Maupassant).
Ich nehme diesen Bericht über unsere Geschäftsstelle zum Anlass, allen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Arbeit zu danken. Ohne sie wäre es mir nicht mehr möglich, die täglichen Herausforderungen einer Bundes-und Landesgeschäftsstelle und die zusätzlichen Arbeiten, die ausserhalb der Geschäftsstelle stattfinden, zu bewältigen.
Danken will ich in diesem Zusammenhang auch unseren ehrenamtlichen Helfern, die uns in der Geschäftsstelle unterstützen und damit auch einen wichtigen Beitrag leisten, wie z. B. Kontoverwaltung, Verpacken von Infopost, Infomappen und Kalendern. Wir alle wissen, ohne unsere ehrenamtlichen Helfer kämen auf jeden Mitarbeiter weitere zusätzliche Arbeiten und Aufgaben zu, die von der Geschäftsstelle geleistet werden müssten.
Danke an alle Mitarbeiter! Danke an alle Ehrenamtlichen!
Katharina Stang