Workshop Spüren und fühlen - Tanz-Bewegung

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Künstlerische Tanztherapie - Angewandte Tanzpsychologie in klinischen, sozialtherapeutischen und pädagogischen Berufsfeldern

Tanz bedeutet, in Bewegung zu sein, im Einklang mit einer bestimmten Melodie, einem bestimmten Rhythmus, im Einklang mit sich selbst. In der künstlerischen Tanztherapie gestaltet der Therapeut den Rahmen mittels vorgegebener Choreografie, Musik und Gestaltung des Tanz-Raums derart, dass die Patienten/Teilnehmenden innerhalb dieses Rahmens sich ihren Körper - ja ihren emotionalen Ausdruck, der sich in den Bewegungen zeigt, als ästhetisch und schön empfinden können. Tanzen macht glücklich. Dies haben wissenschaftliche Studien nachgewiesen anhand der körpereigenen „Glücklichmacher“ (Endorphine), die während des Tanzens vermehrt ausgeschüttet werden. Und Endorphine wiederum stimulieren und stärken das Immunsystem, welches zur Abwehr aller möglichen „Angreifer“ jede Unterstützung gebrauchen kann. Durch das konzentrierte Arbeiten mit sich, seinen Bewegungen und letztlich mit seinen Möglichkeiten, Emotionen Ausdruck zu verleihen, gibt die Tanztherapie Raum, sich auch den gesunden Anteilen der eigenen Körperlichkeit zuzuwenden und den Fokus vom Kranksein etwas zu verrücken. Die Einheit Körper/Seele vermag durch das Tanzen schöne, genussvolle Gefühle hervorzurufen und diese schönen Gefühle ebenfalls im Körpergedächtnis abzuspeichern. Nirgendwo mehr als im Tanz nimmt man die Einzigartigkeit und Ästhetik seines Körpers wahr. Im Tanz ist man eins mit sich selbst, der Musik und dem Spüren und Fühlen was immer da ist.
Tanz bedeutet Bewegung, Leben ist immerwährende Bewegung.

Frau Link

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist
Victor Hugo (1802 - 1885)


"Der Tanz ist der Beweis der Wahrheit"
(Fr. Nietzsche)